• Sondersitzung zum Thema "Langenhorner Manifest": Mittwoch, 24. Juli um 18.30 Uhr im ella-Saal
  • Donnerstag, 17. Oktober um 19.00 Uhr im ella-Saal
  • Donnerstag, 5. Dezember um 19.00 Uhr im ella-Saal

Protokolle der letzten Stadtteilratssitzungen

Protokoll der 144. STR-Sitzung 25.April 2024
Protokoll der 144. STR_Sitzung 25April24[...]
PDF-Dokument [231.6 KB]
Protokoll der 143. STR-Sitzung 01. Februar 2024
Protokoll der 143. STR Sitzung 1Febr2024[...]
PDF-Dokument [193.9 KB]
Protokoll der 142. STR-Sitzung 30November2023
Protokoll der 142. STR_Sitzung 30Nov23.p[...]
PDF-Dokument [192.4 KB]
Protokoll der 141. STR-Sitzung 19Oktober2023
Protokoll der 141. STR_Sitzung 19Oktober[...]
PDF-Dokument [227.2 KB]

Impressionen  von der Stadtteilratssitzung    im                                                            Garten InPeLa

9 Jahre Quartiersentwicklung Essener Straße

ePaper
Teilen:

LeiLa soll in Langenhorn übernehmen

Jutta Kirchhoff (v.l.), Bezirkschef Harald Rösler, Staatsrat Matthias Kock, Werner Hansen, Quartiers- managerin Rixa Gohde-Ahrens, Annemarie Wilms, Günther Michalski, Klaus Reinhardt – Offizielle und Ehrenamtler sehen positiv in die Zukunft Foto: Stefanie Nowatzky

Quartiersentwicklung Essener Straße beendet. Verein wird Anlaufstelle

Langenhorn „Irgendwie wächst einem das ja doch ein bisschen ans Herz“, bemerkt Rixa Gohde-Ahrens wehmütig. „Das“ ist der Stadtteil rund um die Essener Straße in Langenhorn in dem sie rund neun Jahre als Quartiersentwicklerin tätig war. Ab jetzt soll es ohne öffentliche Unterstützung weitergehen. Rund 7,5 Millionen Euro sind hier in den vergangenen Jahren vor allem in die Entwicklung der Außenbereiche geflossen. Zwei Drittel davon kamen aus dem städtischen „Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung“ (RISE). Auch die beiden großen Wohnungseigentümer im Quartier, SAGA und Fluwog, nahmen für die Umgestaltung der Außenbereiche viel Geld in die Hand. Im Quartier gibt es viele grüne Spielbereiche, Vorgärten und auch den Marktplatz. „Da gab es erhebliche Abnutzungserscheinungen“, sagt Bezirksamtsleiter Harald Rösler. Um diese Flächen neu zu gestalten, sie als „erweiterten Wohnraum“ wie Gohde-Ahrens sagt, attraktiv zu machen, braucht man vor allem eins: Menschen. So sieht es auch der Staatsrat für Stadtentwicklung und Wohnen, Matthias Kock: „Engagement und Identifizierung – das sind wichtige Bausteine der Stadtentwicklung“, sagte er in seiner Ansprache. Er sei beeindruckt von der Vielfalt der Stadtentwicklung hier vor Ort.


Mit der Unterstützung durch die Behörden haben die Bewohner und Institutionen in ihrem Stadtteil so die Funsportanlage geplant, den Abenteuerspielplatz wieder aufgemöbelt und einen Stadtteilgarten angelegt. Zwischen den Häusern gibt es Brunnen, Sitzecken, Sträucher mit essbaren Früchten und Skulpturen. Die vergangenen neun Jahre haben viele Menschen zusammengebracht. Beispiele dafür: Die Bewegungsgruppen „Raus aus dem Haus“, der Stadtteilberat, das Selbstlernzentrum oder der Stadtteilgarten. „Wir hätten uns so nie kennengelernt, und jetzt kennen und mögen wir uns“, zieht Cornelia Hadeler eine Bilanz nach drei Jahren. Es gibt aber auch noch Baustellen, die nicht fertig wurden. Zwar wird der Marktplatz „in allerletzter Sekunde“ wie Gohde-Ahrens sagt, jetzt auch umgestaltet, doch für die leer stehenden Ladenflächen gibt es noch kein Konzept. Schon beschlossen ist dagegen der Bau von seniorengerechten Wohnungen und der barrierefreie Um- und Ausbau des Kulturhauses „ella“. Auch die Idee, für alle Einrichtungen ein gemeinsames Dach zu finden, scheiterte an fehlenden Räumen und möglichen Betriebskosten. Für 2016 steht für den Stadtteil noch der Quartiersfonds mit 10.000 Euro zur Verfügung, das verspricht auch Staatsrat Kock. Und er fordert auf: „Geben Sie nicht auf, nutzen Sie das.“ Dafür soll ein Stadtteilverein künftig die Fäden in der Hand halten: „Leben in Langenhorn“, kurz LeiLa, wird Anlaufstelle und Treffpunkt für ehrenamtliches Engagement. Auch der Stadtteilberat will weitermachen und zukünftig auch noch die Menschen auf der anderen Seite der Langenhorner Chaussee zum Mitmachen gewinnen. Ein symbolisches Dach gibt schon: ein gemeinsames Logo, unter dem Verein, Beirat, Gartenbetreuer und weitere Aktivitäten auftreten.

Foto/Artikel: Stefanie Nowatzky.

Was läuft ???

 

 LEiLA-Vereinssitzung

am 17. September 2024, 19 Uhr im Stadtteilbüro
 
 

STADTTEILRAT-SITZUNG

am 17. Oktober 2024, 19.00 Uhr im ella-Saal

 

 

Das Stadtteilbüro

ist mittwochs und donnerstags

 von 14.00 bis 18.00 Uhr besetzt.

Käkenflur 16H, 22419 Hamburg

Tel: 040 303 301 64

 

 

Die Bewegungs-Gruppe "Raus aus'm Haus" trifft sich immer dienstags und sonntags um 10.30 Uhr am MoNa.

 

 

Unser gemeinnütziger Verein aus Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt:

  • Mitzuwirken am Leben in Langenhorn
  • Initiative zu ergreifen und mit anzupacken
  • Neue Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen

Haben Sie sich schon einmal darüber nachgedacht, sich in Langenhorn aktiv zu beteiligen? Ja! Dann informieren Sie sich auf den folgenden Seiten über uns oder kommen Sie gerne zu unseren Öffnungszeiten bei uns vorbei. Vielleicht möchten Sie ja etwas zu unserem Verein beitragen.

Druckversion | Sitemap
© LEILA - Leben in Langenhorn e.V.